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Apfel-Zimt-Cracker

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Ich habe mal wieder in meiner Küche ein paar neue Dinge ausprobiert 🙂 Sehr gerne esse ich zu Salaten selbstgemachte Cracker. Oder wenn ich auf Reisen bin, habe ich meistens auch Cracker mit dabei. Und weil ich Cracker so gerne esse, probiere ich hier oft ganz neue Variationen aus, in dem ich die Zusammensetzung der Zutaten abändere und mit Kräuter und Gewürzen herumexperimentiere.

Diesmal habe ich aber mal was ganz anderes ausprobiert, nämlich süße Cracker! Warum nicht mal eine süße Variante kreieren, habe ich mir gedacht. Gerade in der jetzigen Vorweihnachtszeit, wo man so langsam mit dem Raussuchen der verschiedenen Plätzchenrezepte beginnt, kann man auch im Rohkostbereich süße Leckereien zaubern. Zudem sind süße Cracker schnell gemacht, können sowohl zu Süßspeisen als auch zu deftigen Speisen oder auch einfach mal für zwischendurch gegessen werden. Zudem heben sie sich lange auf und man kann somit auf Vorrat die Cracker machen.

Für die Apfel-Zimt-Cracker brauchst du:

300g Äpfel

150g Datteln

150g Buchweizen

125g Sonnenblumenkerne

125g goldener Leinsamen

2 EL Zimt

1 EL Flohsamen

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Buchweizen, Sonnenblumenkerne und den Leinsamen habe ich über Nacht in Wasser eingeweicht. Am nächsten Tag gut Spülen und zusammen mit den restlichen Zutaten in die Küchenmaschine mit S-Messer geben. Ich habe für das Rezept die goldenen Leinsamen verwendet, damit die Cracker hell bleiben. Natürlich kannst du auch die braunen verwenden, dann werden die Cracker dunkel.

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Wenn alle Zutaten in der Küchenmaschine zu einem groben Brei zerkleinert wurden, kannst du nach und nach die Böden des Dörrgerätes dünn aufstreichen. Mit einem Messer dann den Teig anritzen und ab ins Dörrgerät! Bei 40 Grad ca. 24 Stunden dörren. Wenn dir der Teig nicht süß genug sein sollte bzw. du ihn gerne süßer haben möchtest, dann kannst du noch mehr Datteln oder Äpfel dazugeben. Was hier als Süße auch gut passt ist Apfelsüße oder getrocknete Cranberries, die du mit zerkleinerst.

Da meine Küchenmaschine nicht sehr groß ist, habe ich die Zutaten zweimal zerkleinert und dann in einer großen Schüssel beide Teige miteinander vermengt, bevor ich sie auf den Folien ausgestrichen habe. Die Dörrzeit kannst du verlängern oder verkürzen, je nachdem, wie die Konsistenz der Cracker sein soll. Nach 24 Stunden waren die Cracker bei mir Außen fest wie Cracker und innen noch ganz leicht weich.

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Wenn du den Teig dicker aufstreichst und sie nur so lange drin lässt, bis man sie ohne Probleme von der Folie abziehen kann, dann hast du leckere Apfel-Zimt Plätzchen!

Et voilà!

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Viel Spaß beim Ausprobieren 🙂

5 comments

  1. Vielen Dank für den Tipp mit den Trester-Resten. Genau so etwas habe ich gesucht.
    Und Kompliment für deine Seite 🙂

    Grüsse aus der Schweiz
    Rahel

  2. Hi Rohkostlady,

    du hast einen tollen Blog, ich bin sehr beeindruckt und werde viele deiner Rezepte ausprobieren. Allerdings habe ich eine Frage, du hast hier tolle Cracker-Rezepte, die ich auch gern ausprobieren möchte, allerdings habe ich kein Dörrgerät, funktionieren diese Cracker auch im Backofen? Und falls ja, wie heiß und wie lange?

    Viele Grüße
    Jasmin

    • Liebe Jasmin,

      vielen Dank für das Lob 🙂

      Die Cracker kannst du natürlich auch im Backofen machen. Wenn eine Rohkostqualität für dich wichtig ist bzw. du auch Rohkostprodukte verwendest, dann am besten den Backofen auf niedrigster Temperatur einstellen und ggf. einen Holzlöffel in die Tür stecken, damit sich der Backofen nicht ganz schließt. Sonst wäre die Temperatur zu heiß, denn ich glaube, das niedrigste, was man bei einem Backofen einstellen kann sind 50 Grad.
      Wie lange dann die Cracker im Backofen brauchen, kann ich nicht genau sagen. Ich selbst habe Cracker immer nur im Dörrgerät gemacht. Aber probier es einfach mal aus, indem du immer mal wieder testest, ob die Cracker schön fest sind.

      Alles Liebe,
      die Rohkostlady

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