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Bärlauchsalz – ganz einfach selbst gemacht!

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Es ist wieder soweit – die Bärlauchzeit ist da! Vor ca. 2 Wochen hat der Bärlauch schon so langsam aus der Erde geblinzelt. Mittlerweile kann man schon richtig schöne große Blätter sammeln. Ganze Bärlauchfelder kann man jetzt in Waldrandgebieten finden. Am besten einfach der Nase folgen beim Spazieren gehen, denn der Bärlauch duftet schon von weitem. Den Bärlauch kann man mit Maiglöckchen verwechseln, da die Form der Blätter sich sehr ähneln. Ich finde aber, dass man den Bärlauch sehr gut vom Maiglöckchen unterscheiden kann, denn sein Geruch ist sehr eindeutig nach Knoblauch.

Bärlauch schmeckt nicht nur gut in Salaten und Suppen, sondern man kann auch ganz einfach ein Kräutersalz selbst herstellen. Und wie das geht, zeige ich dir hier!

Für das Bärlauchsalz brauchst du:

1kg Salz –> Ich verwende nur Steinsalz und habe für dieses Rezept Himalayasalz genommen

ca. 260g frischen Bärlauch

Gib das Salz und den Bärlauch in den Mixer und mixe solange, bis du eine homogene grüne Masse hast.

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Dann das ganze auf einem Dörrblech ausstreichen. Je dicker du das machst, desto länger dauert die Trockenzeit.

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Solange trocknen lassen, bis die Masse hart geworden ist. Bei 40 Grad hatte ich das ganze ca. 1 Tag im Dörrgerät gehabt.

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Dann alles wieder mixen und fertig ist dein Bärlauchsalz!

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Übrigens, das Bärlauchsalz ist auch ein prima Mitbringsel 😉

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3 comments

  1. ich vermute mal, wenn man fast kein salz, wie ich, verwendet, bringt das wenig würze oder gar inhaltsstoffe. ich versuch es einfach mal zu trocknen, ohne gerätschaften und melde mich mit dem ergebnis. 😉

    • Lieber Niklas,

      Bärlauch kann man wie viele andere Wildkräuter trocknen. Ist dann halt kein Bärlauchsalz, dafür aber getrockneter Bärlauch, der sehr lecker z.B. im Salat schmeckt. Jetzt, wo es Bärlauch frisch gibt, würde ich aber eher den frischen im Salat essen 😉
      Aber das Trocknen eignet sich hervorragend für die Zeit, wo es keinen Bärauch mehr gibt!

      Alles Liebe,
      die Rohkostlady

  2. Danke für das toll Rezept..was man doch nicht alles selber machen kann 🙂 das werde ich die Tage auf jeden Fall mal ausprobieren! Viele Grüße, Lea

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