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Exotischer Chiapudding

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Dieser Chiapudding kommt bei Gästen immer gut an! Aber auch Kinder mögen diesen Pudding besonders gerne. Vor allem das Rauslöffeln des Chiapuddings an dem Mangomousse finden sie klasse! Und gaaaaaanz wichtig: Beide Schichten nicht miteinander verrühren, sondern nacheinander essen! So hab ich es mir sagen lassen 😉

Das tolle an diesem Pudding ist, dass Gesundes so lecker schmecken kann und gerade Kinder bekommen so ihre Extraportion Omega-3-Fettsäuren ganz schnell und leicht.

Für den exotischen Chiapudding brauchst du:

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1 Mango

1 Orange

1 TL Vanillepulver

1 frische junge Kokosnuss

3 EL Chiasamen

Die Kokosnuss öffnen, das Wasser abgießen und das Kokosfleisch lösen. Wie das genau geht habe ich hier ausführlich beschrieben.

Das Kokoswasser und das Kokosfleisch miteinander mixen, bis man eine sämige Kokosmilch erhält. Bei meiner Kokosnuss war die Kokoswasserausbeute ca. 250 ml. Das kann aber je nach Kokosnuss stark schwanken. Je nachdem, wie alt diese junge Kokosnuss ist, kann das Kokosfleisch schon sehr dick und dafür kaum Kokoswasser mehr enthalten sein. Falls das bei dir sein sollte, dann gib einfach noch etwas Wasser zum Mixen dazu.

Weiche dann die Chiasamen mit der Kokosmilch ein. Die Chiasamen fangen direkt an, in der Kokosmilch zu quellen. Daher hier gut umrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Am besten lässt du die Chiasamen über Nacht quellen. Über Nacht können die Chiasamen komplett quellen, es ist aber auch ok, wenn du die Chiasamen ca. 1 Stunde quellen lässt.

Rühre nach dem Quellen die Masse nochmal gut durch. Die Chiasamen sollten jetzt eine puddingartige Konsistenz haben. Wenn die Masse zu klumpig geworden ist, gib einfach noch etwas Wasser hinzu und verrühre alles gut miteinander, bis ein sämiger Pudding entstanden ist.

Die Mango schälen, kleinschneiden und mit der Orange und dem Vanillepulver zu einem Mousse mixen.

Fülle nun in kleine Gläschen zuerst etwas von dem Chiapudding rein und gib obendrauf einen Klecks Mangomousse. Mmmhhhh, lecker!

Viel Spaß beim Ausprobieren wünsche ich dir und vor allem einen guten Appetit!

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4 comments

  1. Hallo, Rohkostlady, ich bin durch Zufall auf Deine Seite geraten und sehr beeindruckt. Auch wenn man sich nicht nur von Rohkost ernähren möchte, findet man wirklich interessante Anregungen. Vorerst checke ich Deine Rezepte, was mich besonders interessiert und was ich demnächst mal nachkochen möchte.
    Was mich dabei irritiert ist das Vanillepulver. Meinst Du damit das normale Vanillepuddingpulver?
    Und gleich noch ein Frage zu den Kuchen. Kann man mit Chia-Samen auch die Festigkeit der Crème beeinflussen?Ich wünsche Dir weiterhin soviel Erfolg! Ich koche auch sehr gern, meistens vegetarisch, aber innerhalb der Familie muss ich schon mal Kompromisse machen. Aber ich habe auch noch andere Interessen und Kochen ist auch ein Zeitfresser! Liebe Grüße Jorinde

    • Hallo Jorinde,

      es gibt ja keine Zufälle 😉

      Das Vanillepulver ist NICHT das Vanillepulver zum Puddingkochen! Mit Vanillepulver meine ich das Mark einer Vanilleschote. Aber du hast recht, ich sollte besser „Vanillemark“ schreiben, das wäre eindeutiger!

      Natürlich kannst du auch Chiasamen zum Eindicken verwenden. Beachte nur, dass gerade bei hellen Cremes dann die Farbe dunkler wird, wenn du Chiasamen drunter mischst. Für Cremes würde ich auch die Chiasamen vorher mixen, damit die Creme homogener wird.

      Um Zeit zu sparen ist ja die Rohkost gerade richtig! Viele Rezepte gehen ruckzuck, schmecken lecker und halten auch lange satt 🙂

      Wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und alles Liebe!

  2. Hallo, deine Seite ist großartig! Ich finde immer mehr Gefallen an Rohkost und werde hier vieles ausprobieren.
    Ich wollte gern wissen, ob ich statt der Kokosnuss auch gleich Kokosmilch verwenden kann.
    Würde so gerne auch Cracker machen, habe aber leider keinen Dörrautomaten. Gibt eventuell eine Möglichkeit, das im Ofen zu machen?
    Danke und viele tolle Ideen!

    • Liebe Eleonore,

      danke für die Blumen 🙂

      Klar, du kannst natürlich auch Kokosmilch verwenden!
      Und du brauchst nicht zwingend ein Dörrgerät. Du kannst die Cracker auch im Backofen machen. Dabei den Backofen auf niedrigster Temperatur einstellen (meistens ist das 50 Grad) und mit einem Holzlöffel die Tür einen Spalt offen stehen lassen, damit das ganze auch Rohköstlich bleibt. Wenn Rohkostqualität für dich nicht so wichtig ist, dann einfach ganz normal backen, wobei ich da nicht genau die Zeit weiß.

      Viel Erfolg und alles Liebe,
      die Rohkostlady

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