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Schokolade selbst gemacht

Oah, ich lieeeeeeeeeebe Schokolade! In Schokolade könnte ich mich reinlegen, so lecker finde ich sie. Und dann ist es umso besser, wenn man eine gesunde Schokolade vernascht. Wenn ich Schokolade herstelle, dann mache ich gleich eine größere Menge, denn die ist schneller weg als ich schauen kann. Außerdem hält sie sich recht lange im Kühlschrank.

Für das Grundrezept für die Schokolade brauchst du:

2 Cups Kakaobutter

2 1/2 Cups Kakaoliquor

1/2 Cup Agavendicksaft

2 TL Vanillepulver

1 Prise Salz

Die Kakaobutter und den Liquor im Dörrgerät bei 38 Grad schmelzen lassen, bis es flüssig ist. Alle Zutaten miteinander nach und nach vermengen und vor allem ständig Rühren, damit keine Klümpchen entstehen. So lange rühren, bis die Schokolade schön „glatt“ ist.

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Jetzt kann man je nach Geschmack, Lust und Freude die Schokolade würzen:

  • Wenn es eher weihnachtlich sein soll, dann kann man Zimt, Anis, Nelke und Kardamom verwenden.
  • Was auch sehr lecker schmeckt sind Kräuter in der Schokolade wie z.B. Schokolade mit Minze oder mit Rosmarin, oder aber auch Schokolade mit Thymian schmeckt lecker.
  • Der Klassiker sind Chilifäden in der Schokolade. Wirklich sehr lecker! Man kann aber auch mit etwas grobem Salz und dazu noch Pfeffer würzen.
  • Ein Hingucker sind auf jeden Fall Rosenblätter oder Lavendel in der Schokolade. Und obendrein schmeckt es soooooo lecker!

Die flüssige Schokolade, die du je nach deinen Vorlieben gewürzt bzw. verfeinert hast, solltest du noch im warmen Zustand abfüllen. Entweder gibst du die Schokolade auf ein mit Backpapier ausgelegten Teller oder Platte. Du kannst die Schokolade dann noch mit Nüssen, Beeren, Hanfsamen, Sesam, … bestreuen. Sobald die Schokolade kalt geworden ist, brichst du sie in Stücke und hast Bruchschokolade!

Du kannst die Schokolade aber auch in schöne Formen gießen. Hierzu eignen sich vor allem die Silikonformen. Die Schokolade lässt sich daraus auch wunderbar wieder rausnehmen, sobald sie kalt geworden ist.

Für Pralinen gibt es extra Pralinenformen im Handel zu kaufen. Man kann z.B. die Formen halb mit Schokolade befüllen, eine Nuss oder Gojibeere hineinlegen und mit Schokolade auffüllen. Oder du gibst nach dem erkalten der Schokolade eine kleine Nuss oben drauf.

Beim Schokolade herstellen kann man seinen Ideen freien Lauf lassen. Man kann hier ganz tolle Kreationen zaubern.

Schokoladentafel mit Lavendel und Rosenblätter DSC00388

Schokoladenpralinen mit Gojibeeren Schokoladenpralinen mit Gojibeeren

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und natürlich auch beim anschließenden Essen der kleinen Köstlichkeiten!

8 comments

  1. Tolle Idee. Schokolade habe ich sebst noch nie gemacht, aber hier hört sich das garnicht so schwer an und sieht zudem richtig toll aus. Ich bin sehr gespannt, ob es mir auch so gut gelingt.

    • Liebe Katrin,

      es ist wirklich nicht schwer, Schokolade bzw. Pralinen selbst herzustellen. Und sie schmecken einfach lecker :0)

      Wünsche dir viel Spass beim Ausprobieren!

      Alles Liebe,
      die Rohkostlady

  2. Liebe Rohkostlady,
    ich habe soeben deine Schokolade ausprobiert! Leider fand ich keinen Kakaoliquor, habe dann einen Bio-Schokoliquor genommen. Sehr flüssig, daher traute ich es mir nicht einfach aufs Blech geben. Nahm einfach nun jetzt mal Schalen…..warm gekostet ujjj das hat einen Geist……bin wirklich gespannt ob das fest wird und wie die dann schmeckt…..falsch kann ich ja fast nix gemacht haben, da dies ja sehr einfach ist….obendrauf habe ich veilchenblüten gegeben…..werde mitteilen, wie es geworden ist……
    danke für das Rezept….lg Brigitte

    • also das wurde nix, nicht mal nach stunden im gefrierfach ….ist noch immer weich und von Schokolade keine spur … was auch immer da falsch gelaufen ist…..????

      • Liebe Brigitte,

        kann es sein, dass du statt einem Kakaoliquor einen Likör verwendet hast?
        Das würde auch erklären, dass deine Messe nicht fest wird (wegen dem Alkohol)! ;0)

        Liquor hat mit einem Likör überhaupt nichts gemeinsam. Ein Kakaoliquor ist die reine Kakaorohmasse! Diese Masse ist immer die Basis, wenn man Schokolade selbst herstellt.

        Alles Liebe,
        die Rohkostlady

  3. habe leider Kakao- Liquor mit Likör verwechselt :-))
    „es gibt nichts was es nicht gibt“

    aber ich geb nicht auf, versuche es nochmals

  4. Es sind bei deinem Schokoladenrezept cups bzgl. der Menge angegeben. Wäre auch eine Mengenangabe in „g“ o.ä möglich.Ist bei der Mengenangabe der Kakaobutter der flüssige Zustand gemeint?

    • Liebe Ulrike,

      wenn ich die Zutaten abmesse, dann nehme ich immer die festen Bestandteile. Meistens nehme ich dann etwas mehr, da die flüssige Abmessung keine „Hohlräume“ hat. Aber du kannst natürlich auch die Zutaten vorher schmelzen und dann abmessen. Es kann dann aber passieren, dass man eventuell zu viel oder zu wenig von der jeweiligen Zutat geschmolzen hat und wieder neu schmelzen muss bzw. etwas übrig hat. Daher verwende ich immer die sozusagen „feste Variante“.

      Mir gefällt die amerikanische Art des Abmessens in Form von Cups ganz gut, da sie total einfach und schnell funktioniert. Ist aber Geschmackssache. Wenn du keine Cups haben solltest, dann nimm einfach kleine Tassen oder ein anderes Gefäß zum Abmessen. Da das Rezept komplett aus Cups besteht, ist das recht einfach.

      Viel Erfolg und gutes Gelingen!

      Alles Liebe,
      die Rohkostady

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