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Dankbarkeit

Dankbarkeit

Seien wir mal ehrlich, die meiste Zeit denken wir an Dinge, die uns stören, aufregen, nerven oder unser Leben schwer machen. Schnell lassen wir uns von diesen Gedanken hinreißen und ruck zuck ist man in einem Strudel aus Negativität gefangen. Dabei wäre es doch viel schöner, wenn man seinen Focus mehr auf das Positive richten könnte, zumindest würde das unser Leben doch um einiges leichter machen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man seine Gedanken auf positive und schöne Dinge richten kann. Eine davon ist die Dankbarkeit. Jetzt fragst du dich bestimmt, wie das funktionieren bzw. was das bewirken soll.

Das kleine Wörtchen „danke“ kann dabei helfen, sich besser zu fühlen und sich immer mehr auf die positiven Dinge im Leben konzentrieren zu können. Denn danke sagen und es auch wirklich so zu meinen bedeutet echte Dankbarkeit – da steckt ja auch schon das Wörtchen danke mit drin.  Dankbarkeit wiederum löst in uns und auch in anderen ein gutes Gefühl. Mit einer dankbaren Haltung begeben wir uns auf die positive Seite des Lebens. Dankbar zu sein erfüllt uns und gibt Kraft. Denn die Reaktionen auf das Wörtchen danke können toll sein!

Dankbarkeit bedeutet, sich selbst und andere wertzuschätzen. Es entspannt und macht glücklich. Oftmals kann dieses Wörtchen ein wunderbarer Einstieg im Gespräch mit anderen sein und sorgt schon gleich für eine angenehmere Ausgangssituation in der Kommunikation. Aber nicht nur das Gesagte „danke“ drückt Dankbarkeit aus, sondern auch kleine Gesten helfen dabei. Das kann ein Kuss sein, eine herzliche Umarmung oder dem anderen mitteilen, dass man an ihn denkt.

Eine weitere Möglichkeit, seine Dankbarkeit zu zeigen, können kleine Geschenke sein. Damit meine ich jetzt keine Geschenke, wo man sich in finanzielle Kosten stürzen muss, sondern eher die kleinen Aufmerksamkeiten. Du kennst bestimmt die Schokoladen-Werbung mit dem dicken „merci“ auf der Verpackung. Sowas meine ich. Eigentlich schade, dass es solch eine Verpackung nicht auch in der Rohkost gibt! Oder der selbst zubereitete Lieblingskuchen, ein Blumenstrauß mit den Lieblingsblumen. Natürlich kann man sich selbst auch mal danken und sich selbst etwas Gutes tun.

Dankbarkeit macht übrigens süchtig! Außerdem wirkt es wie eine Kettenreaktion, sie steckt andere Menschen an und lässt so die Dankbarkeit weiterrollen!

Vielleicht magst du es ja mal ausprobieren. Versuche mal, morgens nicht gleich aus dem Bett zu springen und deinen Tag hektisch zu beginnen bzw. von der Hektik des Alltags eingenommen zu werden. Beginne doch einfach mal deinen nächsten Morgen etwas ruhiger und bleibe noch ein paar Minuten im Bett liegen. Vielleicht bleibst du ja sowieso schon nach dem Klingeln deines Weckers noch ein paar Minuten liegen. Denke dann daran, für was du alles dankbar sein darfst. Denke an das, was dir Freude bereitet, was dich stark macht und wofür es sich lohnt, jeden Morgen aufzustehen.

Das gleiche kannst du auch abends machen, wenn du zu Bett gehst. Lasse den Tag Revue passieren und denke an die Dinge, die dich heute glücklich gemacht haben. Z.B. das Lob des Chefs, ein Kinderlachen, der freundliche Obstverkäufer oder die Sonne in deinem Gesicht und danke dafür.

Du wirst schnell merken, dass durch dein Bewusstsein für solche Situationen du auch mehr Positives anziehen wirst. Klar wird es dir am Anfang schwer fallen. Denn alte Gewohnheiten zu durchbrechen ist nie einfach! Aber es lohnt sich und zudem wirst du immer weniger in deinen negativen Gedanken versumpfen.

Vielleicht gibt es ja einen Menschen in deinem Leben, der sich über ein kleines Dankeschön -wie auch immer das aussehen mag – freuen würde. Dankbarkeit kann so schön sein! Und da möchte ich den Anfang machen und mich bei dir bedanken – ja genau bei Dir! Danke für dein Dasein und dein Interesse an einem gesünderen Leben.

Alles Liebe wünsche ich dir!

Dankeschön an dich!

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