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Warum bist du nicht glücklich? – Teil 1

Warum bist du nicht glücklich?

Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, warum wir nicht das Leben führen, das wir wollen? Warum wir nicht glücklich und zufrieden durch diese Welt gehen? Warum wir uns oft nicht mit dem zufrieden geben, was wir im Moment haben? Warum wir oft gar nicht sehen, was uns alles Schönes umgibt? Warum wir immer nach mehr streben und dabei den Augenblick verlieren? Warum wir es zulassen, unglücklich zu sein?
Uiuiui, das sind jede Menge Ansätze. Und ich meine natürlich nicht wir im Sinne von: Hast du dir über alle anderen Gedanken gemacht, sondern ich meine insbesondere dich! Also ob du dir darüber in regelmäßigen Abständen Gedanken über dein eigenes Glück, deine Zufriedenheit und dein Leben Gedanken gemacht hast.

Eigentlich sollte aus dem Thema „Warum bin ich nicht glücklich“ ein einziger Artikel entstehen. Aber während dem Schreiben habe ich festgestellt, dass der Artikel ein bisschen länger geworden ist als sonst. Und ich weiß, dass das viele zuerst einmal abschreckt, einen langen Text zu lesen. Vielleicht geht dabei auch der ein oder andere Punkt ein bisschen verloren oder wird überlesen.

Daher habe ich mich dazu entschlossen, die nächsten Tage immer wieder kleinere Artikel zu veröffentlichen. Also sozusagen als kleine Denkanstöße für den Tag. Und wenn du magst, dann bist du gerne dazu eingeladen, in den nächsten Tagen diese Serie verfolgen.

Was ich noch dazu sagen möchte:
Alles was ich schreibe, ist meine eigene subjektive Meinung und Einstellung. Zumindest die zum jetzigen Zeitpunkt. Denn auch ich lasse mich gerne von anderen Meinungen überzeugen und diskutiere auch gerne darüber. Was ich aber sagen möchte ist: nimm die für dich passenden Sätze heraus und alles andere was nicht passt, das lässt du einfach hinten runterfallen. Das, was für dich hinten runter fällt, ist dann gerade im Moment bei dir nicht aktuell, ist der falsche Zeitpunkt für dieses Thema und passt einfach nicht.

Über die Textpassagen, die dich zwicken und pieken, über die du dich aufregst, denen du zustimmst oder innerlich nickst, nimm dir diese passenden Stellen und nutze sie für dich. Mache dir Gedanken darüber, reflektiere und schaue was bei dir gerade schief läuft. Vielleicht wird dadurch das ein oder andere für dich klarer.

Nun zum ersten Punkt meiner Gedanken, wenn es um das Thema „Warum bin ich nicht glücklich?“ geht:

Was macht mich überhaupt glücklich?
Ich denke, die meisten Menschen wissen gar nicht, was sie glücklich macht. Vieles im Leben nimmt man einfach so als gegeben hin. „Das ist halt so…“ oder „Ich kann ja eh nichts dran ändern…“ sind oft Aussagen, die ich höre. Aber ist es tatsächlich so, dass man an einer bestimmten Situation nichts ändern kann? Wartet man nicht vergeblich darauf, dass sich die Situation ändert? Dass sich die anderen ändern? Dass die anderen etwas tun (und wir selbst nicht)? Oder wartet man nicht vergeblich darauf, dass jemand zu mir kommt und sagt: Ich sorge jetzt dafür, dass du glücklich wirst.

Viele sind sich nicht bewusst, was sie glücklich macht. Sie wissen es einfach nicht. Und wie wäre deine Antwort auf die Frage: Was macht dich glücklich? Ist deine Antwort eine sehr spontane, wo du dir auf die Schnelle versuchst, Dinge aufzuzählen, die dich eventuell glücklich machen könnten? Oder weißt du tatsächlich, was dich glücklich macht und praktizierst es auch täglich und sorgst proaktiv dafür, dass du glücklich bist? Oder denkst du dir beim Aufzählen deiner dich glücklich machenden Punkte, dass das lange her ist, wo du das ein oder andere umgesetzt hast? Oder dass du diese Punkte immer schon mal umsetzen wolltest, aber nie dafür die Zeit war?

Meiner Meinung nach ist es eine Einstellungssache. Man kann sehr wohl an Situationen etwas ändern. Die meisten wissen das nur leider nicht. Man hat es immer selbst in der Hand. Es ist halt nur manchmal ein bisschen schwierig, denn dazu muss man ja sein Leben selbst in die Hand nehmen und nicht im Strom mitschwimmen. Aber machbar ist es allemal. Und wenn man mal angefangen hat, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, dann merkt man recht schnell, dass das oft gar nicht so schwierig ist. Aber aller Anfang ist schwer.

Wie wäre es für dich, wenn du dir am Anfang erstmal eine Liste schreibst mit all den Punkten, die dich glücklich machen. Gehe bei der Erstellung der Liste auch mal in deine Vergangenheit zurück. Wann warst du glücklich und was ist da passiert? In welchen Situationen warst du glücklich? Wenn das dein Hochzeitstag oder die Geburt deines Kindes war, dann kann ich natürlich verstehen, dass man diese Situationen nicht nochmal herbeizaubern kann. Schaue daher eher auf Alltagssituationen und versuche genau diese bestimmten glücklichen Momente zu identifizieren.
Vielleicht hast du dich aber auch geändert und bist nicht mehr die „Alte von früher“. Dann schaue, in welchen Momenten du dieses schöne wohlige Gefühl in der spürst, dass du eins bist mit dir und deinem Umfeld. Schreibe dir alle diese Erfahrungen auf und versuche dein Leben in Minischritten so anzupassen, dass du mehr von diesen schönen Momenten erlebst.
Ist nicht einfach, aber machbar!

Viel Erfolg,
deine Rohkostlady

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