Cracker kann man nie genug zu Hause auf Vorrat haben. Sie passen wunderbar zu jeder Art von Salat, für Zwischendurch mit einem leckeren Dip oder du kannst sie für unterwegs mitnehmen. Es gibt viele Cracker Rezepte und mit der Zeit wirst du auf meiner Seite noch viele andere Rezepte finden. Ich empfehle dir, sie alle mal auszuprobieren, um dann deine Lieblingscracker zu finden.
Folgende Zutaten brauchst du:
2 Tassen Leinsamen in 2 Tassen Wasser ca. 2-3 Stunden eingeweicht
1 handvoll getrocknete Tomaten ca. 1 Stunde eingeweicht
3 EL Kürbiskerne
3 EL Hanfsamen
2-3 EL Mischung aus folgenden Kräutern: Basilikum, Oregano, Thymian, Majoran (nur ganz wenig verwenden)
1 Zwiebel
2 Knoblachzehen
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Gib alle Zutaten in eine Küchenmaschine mit S-Messer und zerkleinere die Zutaten, bis überwiegend eine homogene Masse entstanden ist. Wenn es noch ein paar gröbere Stücke geben sollte, dann ist das nicht weiter schlimm. Ich mag es z.B., wenn es eher etwas gröber ist.
So sieht dann der fertige Teig aus, den du dann gleichmäßig auf 2 Dehydrator-Böden ausstreichst und mit einem Messer schonmal die Bruchstellen einschneidest:
Die Cracker kommen dann für ca. 15 Stunden bei 40 Grad in den Dehydrator. Wenn sie knackig sind, dann sind sie fertig. Einfach von der Folie abziehen und entlang der eingeritzten Stellen brechen. In einem Einmachglas sind sie lange frisch. Das Rezept ergibt bei mir ein 2l Einmachglas voller Cracker.
Einweichzeit: 2-3 Stunden
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Trockenzeit: 15 Stunden
Hallo Yvonne,
ich habe mal eine Frage bzgl. Deiner Rohkostcracker. Hast Du unter der Masse noch Backpapier, es sieht so auf den Fotos aus. Ich habe meine Cracker immer nur auf den Folien vom Excalibur Dehydrator gehabt. Vielleicht kann man sich da das Säubern erleichtern?
Beste Grüße aus Berlin und herzlichen Glückwunsch für den Sonderpreis von Keimling von Carola
Hallo Carola,
lieben Dank für die Glückwünsche! 🙂
Für die Cracker habe ich tatsächlich Backpapier verwendet. Dadurch werden die Cracker knuspriger und die Dörrzeit ist auch geringer. Backpapier eignet sich wunderbar zum Dörren von Cracker und kann auch mehrfach verwendet werden. Bei feineren Sachen wie z.B. Fruchtleder sollte man aber die Paraflex-Folien verwenden. Backpapier ist hierfür zu dünn.
Alles Liebe,
die Rohkostlady
Heyho,
nach ein Paar Wochen im Kühlschrank, habe ich nun endlich diese wirklich harte Kokosnuss aufbekommen, mit dem von dir empfohlenen Nussöffner! 🙂
Ging ganz einfach, und mit Kokossaft beglückt wollte ich gerne deine Cracker hier loben. Von allen Rezepten, die ich bisher probiert habe, sind das die ersten Cracker, die wirklich knusprig waren. Top! Aber leider nur einen Tag, wahrscheinlich weil ich sie nicht ein Luftdichtes Etwas gelegt habe, oder? Hast du vielleicht noch ein Paar allgemeine Tipps, damit Cracker richtig schön knusprig werden?
Ansonsten warten hier alle gespannt auf deinen Tripreport von der Rohvolution, wenn du natürlich dieses mal da warst.
Ich für meinen Teil hatte einen rohvolutionären Tag! Es gab richtig viel zum Probieren (auch Neues), zum Sehen und ein Paar interessante Workshops hatte ich auch noch mitgenommen. Alles in allem ein tolles Erlebnis!
Viele Grüße, Rich
P.S.: ich glaube das FEZ in Berlin wird langsam klein für die Rohvolution 🙂
Hallo Rich,
der Kokosnussöffner ist wirklich toll! Man kommt gut in die Nuss rein und verschüttet auch nicht das leckere Kokoswasser!
Das freut mich, dass dir meine Cracker schmecken! Ich selbst hab ja auch schon sooo viel ausprobiert und irgendwie haben sie mir nie wirklich gut geschmeckt. Auch viele Cracker, die man in Onlineshops kaufen kann, finde ich nicht lecker. Dabei sind Cracker sehr einfach und schnell selbst herzustellen!
Das kann passieren, dass die Cracker mit der Zeit etwas weicher werden. Das kann zum einen daran liegen, dass sie von Anfang an nicht lang genug getrocknet wurden. Aber auch, wenn die Aufbewahrungsbehälter nicht dicht genug schließen, dann werden die Cracker weich. Das ist aber kein Problem! Lege die Cracker einfach wieder für ein paar Stunden ins Dörrgerät, bis sie wieder knackig sind! Das kannst du übrigens so oft machen, bis die Cracker gegessen sind ;0) Ein „zu viel“ Dörren gibt es nicht bei Cracker!
Ein weiterer Tipp, damit Cracker schön knusprig werden, ist das Backpapier! Ich verwende bei den Cracker nicht die Dörrfolie, sondern lege auf das Gitter nur ein Backpapier drauf.
Mmmhhhh, auf der Rohvolution in Berlin war ich diesmal gar nicht… sorry, dazu gibt es leider keinen Bericht. Aber toll, dass es dir so gut gefallen hat und du jede Menge Ideen und Wissenswertes mitnehmen konntest 🙂
Alles Liebe,
die Rohkostlady
Toll! Werde das alles mal ausprobieren mit den Crackern!
Gruß, Rich
Hallo 🙂
ich habe eine Frage zu Deinem Rezept. Auf dem Bild sieht man in der Karaffe eine Flüssigkeit (Zitronensaft?). Die Angabe darüber fehlt meines Erachtens im Rezept, oder?
Vielen Dank und viele Grüße
Liebe Inesa,
prima aufgepasst! Da habe ich doch glatt den Zitronensaft unterschlagen 😉
Werde ich gleich im Rezept anpassen!
Alles Liebe,
die Rohkostlady
Herzlichen Dank für Deine Antwort. Wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit 🙂
Halllo,
was passiert wenn ich Leinsamen bei den Cracker weglasse? Ich vertrage kein Leinsamen und Chhiasamen.
Schönen Gruß
Isabellla
Liebe Isabella,
wenn du die Leinsamen weglässt, dann verliert die Masse an Bindung.
Du kannst aber einfach andere Samen nehmen, diese mixen und unterheben. Z.B. eignen sich Kürbiskerne oder Sesam auch gut 🙂
Alles Liebe,
die Rohkostlady
hallo, ich habe eine Frage zu den Cracker: Kann ich statt dem hanfSamen etwas anderes nehmen? Würde sie sehr gern probieren danke liebe